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segunda-feira, 17 de dezembro de 2012

Guerrero é lembrado na Alemanha por causa da vitória do Corinthians

In Hamburg hatte ich immer schlechte Laune“


Im Moment seines größten Triumphes holte Paolo Guerrero (28) die Keule raus.
Der ehemalige HSV-Stürmer, der im Finale der Klub-WM Corinthians Sao Paulo zum Sieg gegen Chelsea schoss (1:0), rechnete nach dem Spiel böse mit seinem Ex-Klub ab.
Guerrero: „In Brasilien habe ich Lebensqualität, da bin ich jeden Tag glücklich. In Hamburg hatte ich mit Sorgen gelebt, hatte jeden Tag schlechte Laune.“
Harte Worte von einem, der seinem Verein selten gute Laune bereitete.
DIE SKANDAL-AKTE GUERRERO! In seiner Zeit beim HSV schlug der Peruaner regelmäßig über die Stränge...
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SAO PAULO HOLT KLUB-WMEx-HSV-Star Guerrero mit Siegtor gegen Chelsea

Quelle: Omnisport
► Im Juni 2009 hatte Guerrero in Peru doppelt Ärger. Beim Länderspiel gegen Ecuador legte er sich mit den Fans an. Als die ihn als homosexuell verspotteten, drehte er durch, brüllte: „Wenn du ein Mann bist, warte ich vor dem Stadion auf dich.“
► Zehn Tage später flog Guerrero beim Länderspiel gegen Uruguay (0:6) vom Platz. Der Angreifer hatte den Elfer zum 0:2 verschuldet, danach ging er auf den Schiri los: „Du Hurensohn“. Folge: Sechs Spiele Sperre. Sein Einspruch vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS wurde abgewiesen.
► Winterpause 2009/10: Wegen Flug-Angst brach Paolo vier Rückreisen ab. Zwei zu seinem Arzt in die USA (einmal musste sogar die Maschine umkehren), zwei zurück nach Hamburg.
► Im April 2011 sein übler Flaschenwurf gegen einen Zuschauer. Dafür wurde er für fünf Spiele gesperrt und musste eine Geldstrafe von 100 000 Euro zahlen.
► Mit der brutalsten Blutgrätsche der Saison fällt HSV-Star Paolo Guerrero Stuttgart-Keeper Sven Ulreich in der Nähe der Eckfahne. Rot!
Kein Wunder, dass Guerrero immer mit Sorgen und schlechter Laune in Hamburg lebte. Seine Ursachenforschung: „Ich denke, dass da auch das Wetter seinen Einfluss hatte. In Brasilien habe ich immer gute Laune. So was habe ich in zehn Jahren Europe nicht gehabt.“
Der Peruaner scheint bei Corinthians (sechs Saisontore) sein Glück gefunden zu haben. In Hamburg werden die Fans spätestens jetzt nicht mehr gern an ihn denken...